Samstag, 2. Mai 2015
Jugendtag in der AIC Mwariki
Dani_in_Kenia, 21:28h
Am 2. Mai 2015 waren wir als Bibellesebund zu einem übergemeindlichen Jugendtag in der AIC Mwariki eingeladen. Simon, Joseph, Robert und ich fuhren gemeinsam dorthin.
Die AIC Mwariki hatte die Jugendlichen aus ihrem Kirchenbezirk eingeladen und circa 180 Jugendliche aus neun Gemeinden waren gekommen.
Nach der Begrüßung durch den AIC Jugendpastor stellte sich jeder Jugendkreis mit einem Lied vor.
Im Anschluss folgte eine gemeinsame Lobpreis und Anbetungszeit, die von unterschiedlichen Jugendlichen geleitet wurde.
Nach einem Gebet wurde Joseph als Gastredner nach vorne gebeten.
Sehr kurz stellte Joseph die Arbeit des Bibellesebunds in Kenia vor und erklärte, warum wir hier eingeladen wurden.
Sehr kurz stellte Joseph die Arbeit des Bibellesebunds in Kenia vor und erklärte, warum wir hier eingeladen wurden.
Er war gebeten worden, zu den Themen Beziehungen, Freundschaft, Drogen, Medien und Sexualität Stellung zu beziehen.
So erklärte er den Jugendlichen, dass wir erschaffen wurden, um Gemeinschaft mit anderen zu haben. Unsere Eltern haben sich als Mann und Frau kennengelernt und aus ihrer Beziehung sind wir entstanden. Auch als ihr Kind stehen wir wieder neu in Beziehung zu ihnen, denn die Bibel sagte uns, dass wir unsere Eltern lieben und ehren sollen.
So erklärte er den Jugendlichen, dass wir erschaffen wurden, um Gemeinschaft mit anderen zu haben. Unsere Eltern haben sich als Mann und Frau kennengelernt und aus ihrer Beziehung sind wir entstanden. Auch als ihr Kind stehen wir wieder neu in Beziehung zu ihnen, denn die Bibel sagte uns, dass wir unsere Eltern lieben und ehren sollen.
Dann erzählte Joseph aus seiner eigenen Familie. Er lebte mit seiner alleinstehenden Mutter bis zum Ende seiner Ausbildung zusammen und hatte es wirklich nicht einfach.
Er sagte, dass während seiner Jugend er immer darauf geachtet hatte, die richtigen Freunde zu haben und in der Schule möglichst gut zu sein. Er ermutigte die Jugendlichen, sich die richtigen Freunde zu suchen, die sich auch unterstützen und nicht auf die falsche Bahn bringen.
Er sagte, dass während seiner Jugend er immer darauf geachtet hatte, die richtigen Freunde zu haben und in der Schule möglichst gut zu sein. Er ermutigte die Jugendlichen, sich die richtigen Freunde zu suchen, die sich auch unterstützen und nicht auf die falsche Bahn bringen.
Danach sagte er, dass wir andere, die Drogen konsumieren, meiden sollen und sie nicht zu unseren Freunden machen sollen. Er erklärte die Gefahren der Drogen und die Konsequenzen von Drogenkonsum.
Er wies auch darauf hin, dass man von anderen Dingen abhängig werden könne, wie zum Beispiel der Pornographie… Erst schaue man sich nur ein paar Fotos an… aber dann wird es mehr und mehr… und die ganze Vorstellung von Sexualität verzerrt sich. Sexualität an sich, sei nichts schlechtes, sie gehöre aber deutlich in die Ehe und durch die Pornographie würden wir unsere Gedanken verschmutzen.
Er ermutigte die Jugendlichen, auf sich selbst zu achten! Und darauf womit sie sich beschäftigen. Er sprach in diesem Zusammenhang auch über den Einfluss der Medien auf uns und wie wichtig es ist, sich die richtigen Filme anzuschauen. Er erklärte, dass Medien unsere Sichtweise verändern können: Unwichtiges wird auf einmal bedeutend, aber auch umgekehrt: relevante Dinge verlieren an Bedeutung. Er sagte: Gott möchte, dass wir wachsen, deswegen achtet darauf, womit ihr Euch beschäftigt.
Er erinnerte die Jugendlichen an ein Kinderlied aus der Sonntagschule: „Lies die Bibel, bet jeden Tag, wenn Du wachsen willst…“ und machte deutlich, dass in diesem einfachen Kinderlied wirklich die Wahrheit steckt: Bibellesen und Beten lässt uns wachsen.
Deine Freunde, um Dich herum, bestimmen, wie viel Du geistlich betrachtet wächst. Er erklärte dann, dass Freundschaft mehr ist als eine endlos langes Freundesliste in Facebook und dass richtige Freunde sich gegenseitig unterstützen und ermutigen. Er zitierte dann den Spruch: „Zeige mir Deine Freunde und ich sage Dir, wer Du bist“. Ein guter Freund hilft uns, die Gaben, die Gott in uns hineingelegt hat, auch weiterzuentwickeln.
Dann sang er mit den Jugendlichen auf Englisch: „Jeder ist ein Jemand und Keiner ist ein Niemand!“, um die Jugendlichen zu ermutigen, dass sie auch jemand sind, wenn sie scheinbar einsam und alleine ist. Gott ist immer für sie da.
Und wenn ein Jemand auf einen anderen Jemand des anderen Geschlechts stößt und damit Gefühle ins Spiel kommen… ist es wichtig, wie man dann mit der Sexualität umgeht.
Er sagte, dass es völlig normal und in Ordnung sei, als Jugendliche Beziehungen zu haben, aber dass wir Grenzen einhalten sollen und dass Sexualität in die Ehe gehörte.
Anhand von einem Rollenspiel mit Stühlen erklärte er, dass durch den Geschlechtsverkehr emotionale Bindungen an den Partner entstehen, die lebenslang sind und auch in Zukunft in anderen Beziehungen wieder eine Rolle spielen.
Er sagte, dass es völlig normal und in Ordnung sei, als Jugendliche Beziehungen zu haben, aber dass wir Grenzen einhalten sollen und dass Sexualität in die Ehe gehörte.
Anhand von einem Rollenspiel mit Stühlen erklärte er, dass durch den Geschlechtsverkehr emotionale Bindungen an den Partner entstehen, die lebenslang sind und auch in Zukunft in anderen Beziehungen wieder eine Rolle spielen.
Zum Schluss ermutigte er die Jugendlichen innezuhalten, um über ihr Leben nach zu denken. Er erinnerte sie auch an 1. Johannes 1,9, dass Gott bereit ist, uns unsere Sünden zu vergeben und dass jederzeit ein Neuanfang mit Jesus möglich ist.
Nach einem abschießenden Gebet, bat er uns, als Bibellesebundteam nach vorne zu kommen und stellte jeden einzelnen von uns vor.
Dann erzählte ich zeugnishaft aus dem Leben meines Bruders und warnte die Jugendlichen vor dem Drogenkonsum. Ich zeigte ihnen auch auf, welchen Einfluss auch sanfte Drogen haben können und warnte sie eindringlich.
Ich ermutigte sie, dass auch in Lebenssituationen, die aussichtslos erscheinen, Gott immer noch stärker und größer ist und dass Gott einen guten Plan für ihr Leben hat. Dabei wies ich auf Jeremia 29,11 hin. Im Englischen heißt es: „ Denn ich kenne die Pläne, die ich für Dich habe, sagt der Herr, Pläne, die dich aufbauen und keine Pläne, die Dich verletzen. Pläne, die Dir Hoffnung und eine Zukunft geben.“
Dann erzählte ich zeugnishaft aus dem Leben meines Bruders und warnte die Jugendlichen vor dem Drogenkonsum. Ich zeigte ihnen auch auf, welchen Einfluss auch sanfte Drogen haben können und warnte sie eindringlich.
Ich ermutigte sie, dass auch in Lebenssituationen, die aussichtslos erscheinen, Gott immer noch stärker und größer ist und dass Gott einen guten Plan für ihr Leben hat. Dabei wies ich auf Jeremia 29,11 hin. Im Englischen heißt es: „ Denn ich kenne die Pläne, die ich für Dich habe, sagt der Herr, Pläne, die dich aufbauen und keine Pläne, die Dich verletzen. Pläne, die Dir Hoffnung und eine Zukunft geben.“
Dann sang ich gemeinsam mit den Jugendlichen das Lied: „Gott bahnt einen Weg, auch wenn ich keinen Ausweg seh…“
Nach meinem Lied folgten einige Ansagen und die Einladung zum gemeinsamen Mittagessen. Nach dem Essen machten wir uns aus den Weg nach Hause, während die Jugendlichen noch eine Talentshow auf dem Programm hatten.