Samstag, 2. Mai 2015
Jugendtag in der PCEA Bethsaida Church in Nakuru
Am 1. Mai 2015 waren wir als Bibellesebund in der Presbyterian Church of East Africa (PCEA) zu einem Jugendtag eingeladen.

37 Jugendliche waren gekommen. Die Gemeinde hatte die Jugendlichen aus der Nachbarschaft eingeladen. Um sie herbeizulocken, starteten wir mit einem Volleyballspiel. Auch ich durfte mitspielen.

Robert begleitete Joseph und mich. Nach dem wir offiziell begrüßt wurden, sprach Joseph über „Die Rolle eines christlichen Jugendlichen“.

Sein Ausgangsvers war Kolosser 3,17: „as auch immer Du tust, tue es im Namen Jesu.“ Er erklärte, dass Paulus die Gemeinde in Kolossäa vor falschen Lehrern gewarnt habe. Er sagte, dass auch wir in einem Umfeld leben, in dem wir falsch beeinflusst werden.

Deshalb ist es wichtig, sich immer wider neu zu hinterfragen: Was mache ich eigentlich? Und aus welchem Grund mache ich etwas?

Er forderte die Jugendlichen auf, dass die Jugendlichen sich ganz auf Gott verlassen sollen. Hierfür gäbe es keine Ausrede. Man könne nicht einfach sagen, dass meine Familie an meiner Misere schuld sei. Denn Gott liebt uns, wie wird sind.

Anhand seines eigenen Familienhintergrundes machte er deutlich, dass Gott auch aus einem einfachen Jungen, der von einer alleinerziehenden Mutter aufgezogen wurde, ein Mann Gottes werden kann.

Joseph sagte, dass es wichtig ist, dass wir unser Leben so leben, dass andere daran erkennen können, dass wir Christen sind und selbst auch gerettet werden können. Unsere Handlungen sollen Gottes Liebe widerspiegeln.

Dabei sollen wir uns als Christen gegenseitig ermutigen und nicht vergessen, Gott zu loben und zu preisen.

Um geistlich wachsen zu können, ist es wichtig, sich auch die richtigen Freunde zu suchen, mit denen man sich gemeinsam über den Glauben austauscht.

Dazu gehört auch, dass wir zum Beispiel im Rahmen der Sexualität „sauber“ bleiben und vor der Ehe keinen Beischlaf begehen. Er erklärte, was es heißt, ein Fleisch zu sein und dass durch die ausgeübte Sexualität emotionale Bindungen an den jeweiligen Partner entstehen, die lebenslang bestehen bleiben.

Nach seinem Vortrag bekam ich die Gelegenheit, gemeinsam mit den Jugendlichen zu singen.

Dann wurden wir mit Danksagungen verabschiedet.

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