Donnerstag, 19. November 2015
Filmvorführungen in Bibel-Klubs
In der Zeit vom 13. Oktober bis zum 19. November 2015 besuchte ich die Bibel-Klubs in Kiratina und Dundori und vier Schulen, in denen ich nur von Zeit zu Zeit bin.

Insgesamt besuchte ich 17 Grundschulen: Bavuni, Good Morning, Hyrax, Kapkuikui, Kamoronyo, Kianda, Kinari, Lanet Lighthouse (Klassen 6-8), Mereroni, Mikeu, Mugwathi, Mwiruti, Nakuru Teachers, Rohi, St. Samuel Faith, St. John und Tabuga.

Ich bot den Schulen das folgende Programm an:

• 1 Stunde: Vortrag
• 1,5 Stunden: Film für Teenager
• 1,5 Möglichkeiten für Seelsorge

In allen Schulen nahmen die Schüler der Klassen 6 bis 8 meinen Vortrag gut auf. Ich sprach über die Themen:

• Bin ich geplant oder ein Unfall?
• Wie gehe ich mit meinen Eltern um?
• Wer/ Wie ist mein Vater?
• Prioritäten setzen
• Wer ist Gott?

Der Film „Hardflip“ griff diese Themen auf. Der Film handelt von Caleb, einem Teenager kurz vor seinem Schulabschluss. Caleb ist ein leidenschaftlicher Skateboardfahrer. Am liebsten würde er den ganzen Tag nichts anderes tun, als mit seinem Board in der Halfpipe neue Tricks zu üben.

Seine Mutter nervt ihn - wie eigentlich das meiste in seinem Leben - denn sie möchte, dass er etwas aus seinem künstlerischen Talent macht und Architektur studiert. Doch als sie mit einem schweren Hirnschlag ins Krankenhaus eingeliefert wird, gerät Calebs Welt- und Selbstbild mächtig ins Wanken.

Konfrontiert mit der harten Realität flüchtet er sich zunächst in Drogen und Alkohol. Aber dann lernt er den Skater Brian kennen, der Christ ist und wie Caleb eine harte Zeit hinter sich hat ...

Sehr aufmerksam verfolgten die meisten Schüler den Film, der so vieles aus ihrem eigenen Leben widerspiegelt.

Im Anschluss daran bot ich Seelsorge an. Ich teilte die Seelsorge in zwei Teile ein:

1. Zeit, um ein neues Leben mit Jesus anzufangen
2. Zeit, persönliche Probleme vor Gott zu bringen

Ich war sehr dankbar, dass einige Männer aus unserer Gemeinde sich einen Vormittag, einen Nachmittag oder sogar einen ganzen Tag frei nahmen, um mich in den Schulen zu begleiten und um die Seelsorge der Jungs zu übernehmen. Es war ein harmonisches Miteinander.

Wir erlebten sehr unterschiedliches: In einigen Schulen kam nicht ein einziges Gespräch zustande, keiner nahm mein Angebot war, in anderen Schulen riss die Kette der Seelsorge nicht ab und ich bot einen weiteren Termin an.

Und in einigen Schulen tat Gott unglaubliches: Jungen und Mädchen öffneten ihr Herz für Jesus und nahmen Jesus als ihren persönlichen Herrn und Heiland in ihr Leben auf. Dank dem Herrn!!!

Es war eine sehr anstrengende, aber sehr gesegnete Zeit. Bitte bete, dass diese Teenager in ihrem Leben mit Gott mehr und mehr wachsen und Jesus mehr und mehr erleben. Herzlichen Dank.

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