Sonntag, 10. April 2016
Evangelistische Einsätze in Schulen
Vom 29. Februar bis zum 8. April 2016 waren wir 17 Schulen zu evangelistischen Einsätzen unterwegs.

Ich schreibe „wir“, denn durch die Dundori-Fellowship lernte ich Isaak kennen. Er rief mich eines Tages an und fragte: „Dani, darf ich Dich begleiten?“ Er lud auch seinen Cousin Frank ein, und so zogen wir seit dem 8. März zu dritt von Schule zu Schule.

Ich freute mich sehr über die Unterstützung der beiden. Isaak unterrichtete mit mir gemeinsam die Vorschulkinder bis zur dritten Klasse.

Er und Frank wechselten sich daran ab, während der englischen Filme den Kindern vom Kindergarten bis zur fünften Klasse auf Kiswahili Erklärungen zu geben, so dass sie dem Film besser folgen konnten.

Wir waren in acht Schulen in Dundori: Baraka Primary School, Excel Grasland Academy, Kamoronyo Primary School, Kianda Primary School, Lanet Umoja Primary School, Mereroni Primary School, Mwiruti Primary School, St. Francis Upperhill Secundary School und in Tabuga Primary School.

Wir besuchten sieben Schulen in Kiratina: Good Morning Academy, Nakuru Teachers Primary School, Rohi Academy, Rurii Primary School, Trusted Hands Academy und Tyster Academy.

Und wir waren auch in zwei Schulen in Nakuru East: Echoes of Joy und Lion Hill Academy.

Wir boten ein Programm für die ganze Schule an. Zuerst machten wir ein Programm für die Kindergartenkinder bis zur dritten Klasse. Wir erzählten ihnen die Ostergeschichte auf Kiswahili und zeigten ihnen danach einen halbstündigen Zeichentrickfilm über Jesu Leidensweg.

An einigen wenigen Schulen haben wir auf Wunsch anstelle der Ostergeschichte die Schöpfungsgeschichte erzählt und den passenden Film dazu ausgesucht.

Insgesamt haben 978 Kindergartenkinder und 2616 Kinder der Klassen 1 bis 3 an diesem Programm teilgenommen.

Danach folgte ein Programm für die Klassen 4 und 5. Ich erzählte ihnen aus dem Leben Jesus und anhand der sogenannten Brückenlektion, erklärte ich ihnen, dass unsere Sünde uns von Gott trennt und dass Jesus für unsere Schuld am Kreuz starb. Er ist die Brücke zu Gott.

1990 Schüler der Klassen 4 und 5 nahmen an diesem Programm teil und 1746 Schüler nahmen Jesus daraufhin als ihren persönlichen Herrn und Heiland in ihr Leben auf. Das sind 85,8 % !!! Dank dem Herrn.

Schließlich boten wir auch ein Programm für die Klassen 6 bis 8 oder die Sekundarschule an. Ich sprach anhand des christlichen Spielfilms „Gracecard“ etwa eine Stunde lang über die Herausforderung eines Teenagers, über „Wie gehe ich mit Menschen um, die ich nicht leiden kann?“ und… über „Was ist Gnade? Wie bekommen wir Gnade?“. Im Anschluss boten wir Seelsorge an.

3265 Schüler der Klassen 6 bis 8 und 122 Sekundarschüler nahmen an diesem Programm teil und in der Seelsorge vertrauten 1980 Schüler der Klassen 6 bis 8, das sind etwa 60,6 % , und 86 Schüler der Sekundarschule, das sind etwa 70,5 % , ihr Leben Jesus an. Dank dem Herrn!!!

Es war und es ist nach wie vor einfach erstaunlich, was wir mit Gott erleben durften!!! Es überwältigt mich immer wieder neu, wenn ich die Zahlen ansehe… !!!

Auch im vergangen Jahr haben sich viele Kinder Jesus anvertraut. Ich kann nicht nachvollziehen, bei wie vielen es sich um eine „Wiederholungstat“ handelte…

Aber ich wollte sicher gehen und fragte sie eindeutig: „Warum seit Ihr nicht in die Pause gegangen? Was wollt Ihr, dass ich für Euch tue?“

Und die Antworten der Kinder und Teenager waren: „Wir wollen an Jesu glauben. Bete, damit Jesus uns die Schuld vergibt…“ Und sie konnten mir alle erklären, was Sünde ist… Deshalb gehe ich davon aus, dass sie sich alle bewusst waren, was sie taten…

Weil ich keine Massensuggestion wollte, habe ich ihnen ganz bewusst Zeit gegeben, dass jeder Einzelne persönlich seine Schuld vor Jesus bringen kann… und die Kinder und Teenager beteten zum Teil fast 5 Minuten… einigen liefen die Tränen…

In 9 Schulen kann in im nächsten Term die Nacharbeit zum Teil selbst übernehmen, wenn ich zum Bibelklub komme… in den anderen 8 Schulen bin ich ausschließlich auf die Hilfe der Lehrer angewiesen…

Bitte betet ganz besonders für diese „neuen Glaubensgeschwister“, dass sie in ihrem neuen Glauben wachsen dürfen und zu „gestandenen Männern und Frauen im Glauben“ heranwachsen dürfen!!! Das ist so WICHTIG!!! Herzlichen Dank.

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